
George Lombardi
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George Lombardi ist in der Kanzlei Vorsitzender der landesweit anerkannten Praxisgruppe für Rechte an geistigem Eigentum mit 200 Anwälten. Seine Fähigkeiten wurden von vielen namhaften Anwaltsverzeichnissen gewürdigt, wie etwa Chambers USA (2013), wo er den Rang „Band 1“ erhielt und für sein Vermögen, „außergewöhnlich leidenschaftlich zu argumentieren, sodass seine Sichtweisen unbestreitbar erscheinen“, geehrt wurde, oder im Legal 500 (2013), das ihn als „besten Prozessanwalt, den sich ein Unternehmen wünschen könnte“ beschrieben wurde, und im IAM Patent 1000 (2013), das bemerkte, dass er ein „wahrhaft mit Talent gesegneter Anwalt und einer der weltweit besten Prozessanwälte“ sei.
Herr Lombardi fungiert regelmäßig als Hauptrechtsbeistand für Unternehmen bei prominenten Patentrechtsfällen. Erst kürzlich wurde sein Gerichtsentscheid im Streitwert von 1 Milliarde USD im Auftrag von Monsanto im Fall Monsanto Co. v. E.I. duPont de Nemours & Co. als Nummer 3 der vom Fachblatt The National Law Journal zusammengestellten Top-100-Gerichtsentscheide des Jahres 2012 (Top 100 Verdicts of 2012) gewürdigt und erhielt viel Zuspruch als Titelgeschichte der Frühlingsausgabe 2013 des Beiblattes Litigation des Am Law. Mit diesem Urteil erhielt er die Bezeichnung „Prozessanwalt der Woche“ (Litigator of the Week) der Am Law Litigation Daily sowie für 2012 Anerkennung als „Bester Spieler der Mannschaft ‚Recht an geistigem Eigentum‘“ (Intellectual Property MVP) des Fachblattes Law360. Der Fall drehte sich um die wegweisende Roundup Ready®-Technologie von Monsanto, mit der Farmer überall auf der Welt ihre Nutzpflanzen gegen Unkraut resistent machen können.
Er hat sich weiterer unterschiedlicher Patentrechtsstreitigkeiten angenommen, bei denen es um die Rechte an Medizingeräten- und -instrumenten, Medikamenten, Telefon- und Computertechnologien ging. Erwähnenswert an dieser Stelle ist, dass Herr Lombardi als Hauptrechtsbeistand für Barr/Teva Pharmaceutical im Fall Eli Lilly v. Barr Laboratories fungiert, laut dem Magazin Fortune die „Mutter aller Patentrechtsfälle“. Es setzte den Patentschutz des Antidepressivums Prozac® außer Kraft, des mit jährlich 2,6 Milliarden USD Umsatz weltweit meistverkauften Antidepressivums. Er vertrat Barr/Teva Pharmaceutical auch in vielen anderen Patentrechtsstreitfällen, sowohl bei Gerichtsprozessen als auch bei der Berufung vor dem Federal Circuit, einschließlich eines Erfolges gegen Bayer in einem Fall, bei dem die
patentrechtliche Auseinandersetzung das orale Verhütungsmittel Yasmin® betraf. Im Ergebnis öffnete sich für den Klienten ein neuer Markt im Wert von 382 Millionen USD. Erst kürzlich errang er einen wichtigen Sieg für Teva gegen Bristol-Myers Squibb in einem Fall der Überwachungsbehörde ANDA im Zusammenhang mit dem Hepatitis-B-Medikament Baraclude®. Das Gericht urteilte, dass das Patent von BMS bezüglich einer neuen chemischen Verbindung offensichtlich ungültig sei.
Außerhalb der Patentrechtsauseinandersetzungen konnte sich Herr Lombardi mehrere Erfolge für seinen Kunden Philip Morris bezüglich der noch andauernden Gerichtsverfahren zum Tabakstreit sichern. Er war kürzlich im Fall Beatrice Skolnick v. R.J. Reynolds Tobacco Co., et al als Hauptrechtsbeistand tätig. Im Zusammenhang mit Fragen zur Produkthaftung beschrieb ihn Legal 500 als „besten Prozessanwalt, den sich ein Unternehmen wünschen kann, mit dem es sich gut zusammenarbeiten lässt und der ein harmonisches Verhältnis mit den Geschworenen herstellen kann“. Davor arbeitete er als Hauptrechtsbeistand im Fall Falise v. Philip Morris, einem achtwöchigen Prozess, bei dem eine Reihe von Klagen von Asbestherstellern gegen ein Tabakunternehmen abgewehrt werden konnte, sowie als Nebenrechtsbeistand im Fall Iron Workers Local Union No. 17 Insurance Fund v. Philip Morris, bei dem es um eine RICO-Klage im Streitwert von 2 Milliarden USD ging, die von Treuhandfonds einer Gewerkschaft gegen die Tabakindustrie angestrengt wurde und zugunsten des Angeklagten entschieden wurde. Zusätzlich war er stellvertretender Vorsitzender im Fall State of Washington v. Philip Morris, einer Klage der Staatsanwaltschaft des Bundesstaats Washington gegen das Ergebnis der Schlichtung mit der Tabakindustrie im November 1998.
Herr Lombardis Erfahrungen mit Gerichtsverfahren zu Vermögens- und Konsumgütern spiegeln sich unter anderem in der erfolgreichen Verteidigung gegen eine RICO-Klage, die sich aus einem Warengeschäft entwickelte, im Streitwert von 30 Millionen USD vor einem Schwurgericht wider (Farmland Industries v. Frazier-Parrott Commodities) sowie in der Verteidigung einer Veruntreuung von 4-monatigen Wertpapieren und einem RICO-Schwurgerichtsverfahren, bei dem die Klage vor Urteilsverkündung abgewiesen wurde (In re American Continental Corporation/Lincoln Savings & Loan Securities Litigation).
Weitere wichtige Gerichtsprozesse sind die erfolgreiche Verteidigung eines Sportagenten, dem Betrug mehrerer Universitäten zur Last gelegt wurde (United States v. Bloom), die erfolgreiche Verteidigung einer strafrechtlichen Anklage wegen Betrugs (United States v. Commito) und die erfolgreiche Verteidigung in einer Anklage wegen Vertragsbruchs in einem Einzelrichterprozess (Indianapolis Life v. Dominick’s Finer Foods). Herr Lombardi hat zudem in verschiedenen Fällen auch Klienten wie Abbott Laboratories, Alcoa und Bell Atlantic/Verizon vertreten.
Herr Lombardi erhielt 1980 einen A.B. mit cum laude vom Dartmouth College sowie im Jahre 1984 von der Law School der University of Michigan einen Doktorgrad in Rechtswissenschaften mit magna cum laude. An dieser Universität war er Mitglied der Verbindung Order of the Coif und der Michigan Law Review.